GIL Jahrestagung 2024 / Informationen zur Einreichung und Begutachtung

Details zur Manuskript-Einreichung:

Kurzbeschreibung

In einem ersten Schritt werden Sie aufgefordert eine Kurzbeschreibung (max. 4500 Zeichen, inkl. Leerzeichen) Ihres Beitrages einzureichen. Dieser Beitrag wird als Freitext direkt im GIL ConfTool: https://www.conftool.com/gil2024/ eingefügt. Die Kurzbeschreibung enthält inhaltlich eine Problemstellung, Zielsetzung, Methodik und erste Ergebnisse.

Einreichungen sind grundsätzlich in deutscher und englischer Sprache möglich.

In diesem Jahr stehen zwei Kategorien für wissenschaftliche Beiträge mit Begutachtung (peer-review) und Aufnahme in den Tagungsband sowie die zusätzliche Kategorie „Projektpräsentation“ zur Verfügung:

„Short Paper“ (4-6 Seiten, inkl. Abbildungen, Tabellen und Referenzen):

Vorstellung neuartiger und nicht bereits anderweitig publizierter Forschungsarbeiten mit verkürzter Darstellung von (Zwischen-)Ergebnissen und sich daraus abzeichnenden wissenschaftlichen Erkenntnissen, und ableitbaren nächsten Forschungsschritten. Für diese Kategorie besteht die Möglichkeit zur Präferenzangabe für das Präsentationsformat: Poster oder Vortrag. Eingereiche Short Paper Manuskripte durchlaufen einen fachlichen Peer-Review Prozess und erscheinen im Tagungsband. Die wissenschaftlichen Evaluationskritieren finden Sie weiter unten.

 „Long Paper“ (10-12 Seiten, inkl. Abbildungen, Tabellen und Referenzen):

Ausführliche Darstellung neuartiger und nicht bereits anderweitig publizierter Forschungsarbeiten (z.B. Promotionsarbeiten) mit nach wissenschaftlichen Standards beschriebenen Methoden und Präsentation von Ergebnissen. Beiträge dieser Kategorie werden im Laufe der Tagung durch einen Vortrag präsentiert. Sie durchlaufen einen fachlichen Peer-Review Prozess und erscheinen im Tagungsband. Die wissenschaftlichen Evaluationskritieren finden Sie weiter unten.

„Projektpräsentation“ (4-6 Seiten, inkl. Abbildungen, Tabellen und Referenzen):

Anschauliche Darstellung von Forschungs-, Innovations- und Transferprojekten sowie (hochschul-)didaktischen Projekten im Themenbereich der GIL. Die präsentierten Projekte können sich sämtlichen Stadien befinden, der Projektstart sollte jedoch bereits erfolgt sein. Inhalte umfassen u.a. die Projektidee, sowie dessen übergeordnete Zielsetzungen mit erwarteten, intermediären oder finalen Ergebnissen. Beiträge dieser Kategorie werden im Laufe der Tagung durch einen Vortrag oder ein Poster präsentiert.

Anders als bei den wissenschaftlichen Beiträgen der Kategorien „Short Paper“ und „Long Paper“ durchlaufen die Manuskripte zu den Projektpräsentationen jedoch keinen fachlichen Begutachtungsprozess (Peer-Review) und erscheinen folglich auch nicht im Tagungsband. Eine Veröffentlichung über die GIL-Website wird angeboten.

Formatierungs- und Einreichungshinweise zum finalen Manuskript der wissenschaftlichen Beiträge und Projektpräsentationen

Sämtliche Einreichungen müssen nach der Formatvorlage der Lecture Notes in Informatics formatiert sein. Eine passende Formatvorlage wird Ihnen in der zweiten Stufe mit der Aufforderung zur Papereinreichung zugesendet.

Bitte beachten Sie: Für die finalen Beitragsmanuskripte (camera-ready) nach der Begutachtungsphase wird aufgrund der Editiermodalitäten für den Tagungsband derzeit ausschließlich das Word-Dateiformat doc(x) akzeptiert. Die entsprechende Vorlage wird den Autor:innen entsprechend bereitgestellt. Eine Einreichung als pdf-Version ist ausschließlich bei der initialen Einreichung der ausgearbeiteten Manuskripte zur Begutachtung durch das Programm-Komitee gestattet und muss spätestens bei der finalen Einreichung durch das korrekte doc bzw. docx Format ersetzt werden.

Werden bei der Erstellung der Beiträge KI-Methoden, wie ChatGPT, oder vergleichbares verwendet, so ist dies entsprechend im Text zu vermerken.

Es wird eine druckfähige Beitragsversion erwartet (camera-ready version)! Beiträge werden über das GIL ConfTool: https://www.conftool.com/gil2024 eingereicht und verwaltet.

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Details zum Peer-Review-Prozess:

Sämtliche Einreichungen werden in einem zweistufigen rigorosen einfach-blinden Peer-Review Prozess begutachtet.

In einem ersten Schritt erfolgt die Prüfung der übergeordneten Passfähigkeit nach Einreichung einer Kurzfassung  durch ein Expertengremium. Im Anschluss werden die Autor:innen zur Einreichung eines vollständigen Manuskripts eingeladen.

Die eingereichten Manuskripte der oben genannten Kategorien Short und Long Paper werden anschließend in einer zweiten Stufe auf Basis der nachfolgenden Kriterien von mindestens zwei Fachgutachtern aus dem Programmkomitee evaluiert:

  • Solidität: Werden die gestellten Forschungsfragen adäquat und unter Einsatz geeigneter Forschungsmethoden beantwortet?
  • Signifikanz und Neuartigkeit: Inwiefern tragen die Forschungsergebnisse zu den Forschungsinteressen der GIL bei und wird das Wissen in ein oder mehrerer dieser Bereiche dadurch signifikant erweitert? Werden die Ergebnisse in Kontrast zu bisherigen Ansätzen des Stands der Forschung/Technik gesetzt? Inwiefern stellen die präsentierten Ergebnisse eine Innovation im Vergleich zum bisherigen Stand der Forschung/Technik dar?
  • Verifizierbarkeit und Transparenz: Werden angewandte Methoden zur Datenerhebung und Analyse in adäquatem Maße beschrieben und interpretiert? Können die Ergebnisse durch die Beschreibungen reproduziert und validiert werden? Werden etwaige Limitationen der Validität der präsentierten Ergebnisse adäquat diskutiert und bewertet?
  • Präsentation: Ist das Paper verständlich geschrieben und ist weitgehend frei von Ambiguitäten, grammatikalischen und typografischen Fehlern? Ist die Struktur und der Aufbau klar? Sind alle Abbildungen und Tabellen in verständlichem Maße beschrieben und deutlich lesbar? Wird das vorgegebene LNI Format strikt eingehalten? Erlaubt der Schreibstil ein klares Leser:inennverständnis, in Hinblick auf den hohen Grad an Interdisziplinarität innerhalb der GIL-Community?

Stand: 24.11.2023